Ferienhäuser in Schweden.
. .
 

 [ wir über uns ]


Regeneration

Viel zu Wenige widmen ihre Aufmerksamkeit während des täglichen Trainings und nach einem Wettkampf der Regeneration. Nach einer großen Anstrengung will man sich nur noch ausruhen und im Sommer am liebsten ein großes Glas Weizenbier trinken. Selbst hervorragende Sportler geben hier ohne große Überlegung ihren vermeintlichen Körperbedürfnissen nach. Trainingsintervalle und -einheiten werden genauestens geplant, die Regeneration aber wird oft sträflich vernachlässigt.

Unwissentlich stellen viele Läufer damit auch einen nicht unwesentlichen Teil Ihrer Fitness. aufs Spiel. Nicht nur während des Trainings erfolgt der Leistungs- und Muskelaufbau, nein, auch danach!

Merke: Regeneration ist passives Training!

Nur wenn dem Körper ausreichend Zeit für eine Regeneration gegeben wird, erfolgt eine Leistungssteigerung. Zu harte Trainings in zu dichter Zeitfolge können sogar zum Leistungsabbau führen.

So wie man noch bis vor wenigen Jahren dachte, maximale Anstrengung ist gleich maximale Leistung, ist das Unwissen viele Sportler beim Thema Regeneration erschreckend. Seit es Pulsuhren gibt, sollte doch jeder nicht nur den optimalen Trainingspuls, seinen maximalen Wettkampfpuls, sondern auch seinen idealen Erholungspuls kennen.

Selbst dem Laien leuchtet ein: Je länger eine Anstrengung dauert, um so länger sollte die aktive Regeneration sein. Nach einem Marathon sollte man im Idealfall - ähnlich wie die Tour de France–Fahrer nach einem harten Tag - eine Stunde auslaufen. Das heißt, in gemütlichem Tempo traben. Dies verhindert auch Kreislaufzusammenbrüche in den ersten Stunden nach einem (Halb-)Marathon. Der Körper kann nach einer so großen Leistung nicht einfach auf Knopfdruck abgestellt werden. Er muss langsam runtergefahren werden. Leichte Bewegung ist das beste Mittel dazu.

Ideal ist auch Schwimmen. Nicht nur im Sommer erfrischt es nach der Anstrengung. Zusätzlich zur Bewegung fördert der Wasserdruck die Durchblutung – er wirkt wie eine leichte Massage. Ein Fluss oder ein Becken tun es auch: einfach bis zur Hüfte hineinsteigen und sich abkühlen. Ihre Muskeln werden es Ihnen danken.

Im Winter bevorzugen die meisten ein heißes Bad. Hierbei weiten sich die Gefäße und die Muskeln entspannen.

 

 

 

zur vorigen Seitezum Seitenanfang